Verformung
Werden wachsen wandeln
Stab
Würfel
Quader
Perle
Bohne
Pilz
Gold am Ring und Gold an der Kette
Der Schmuck entsteht durch Metallverformungen. Der alleinige Einsatz von spanlosen Verformungstechniken wie Lochen, Spalten und Dehnen bestimmt die Form der archaisch und organisch anmutenden Schmuckstücke. Der Fokus auf nur einer einzigen, dem traditionellen Eisenschmieden entlehnten Technik und den dabei verwendeten einfachen geometrischen Grundformen eröffnet eine klare Formensprache und begründet die natürliche Eleganz der Arbeiten.
Mit dem Ei, Symbol für Fruchtbarkeit und Leben, beginnt diese Arbeit. Symbolisch für das Heranwachsen eines Menschen verwandelt sich auch das goldene Ei. Durch das Schmieden „wächst“ es zu einem Schmuckstück, einem Anhänger. Später kann daraus der Ring entstehen - ohne Anfang und ohne Ende -.
Materialspaltung erzeugt verformte Kantenpartien, die eine Ahnung der Grundform vermitteln.
Material: Gold, Silber, Eisen.
Ein Würfel wird gelocht und zu einem Ring aufgedehnt. Die Kanten und Ecken des Ringes lassen die Form des Würfels erahnen.
Material: Gold, Silber, Eisen.
Ausgeprägte Materialspaltung erzeugt eine asymmetrisch organische Formensprache.
Material: Gold, Silber, Eisen.
Die durch Materialspaltung erzeugte Grundform ist durch eingepunzte Vertiefungen verziert.
Material: Gold, Silber, Eisen.
Geschmolzenes Metall erstarrt bohnenförmig in der Schmelzschale. Starke Verformung ergibt eine ausgeprägt unebenmäßige Ringform.
Material: Gold, Silber.
Aus der an einen Pilz erinnernde Erstform erwächst ein Ring.
Material: Silber.
Gold am Ring und Gold an der Kette
1 Gramm schwere Goldklümpchen werden gelocht und können je nach Wunsch in verschiedener Anzahl auf den Ring oder die Kette „gefädelt“ und befestigt werden.